Coprinopsis paracinerea
Coprinopsis paracinerea Bender, Wächter & A. Melzer spec. nov. 2021

 
 
 
 
 
 
 
 
 Nach meinen Beobachtungen variirt das Wachstum der dünneren Schlinghyphen je nach Witterung, so sind diese bei höherer Luftfeuchtigkeit bedeutend häufiger und deutlicher zu lokalisieren.
Am Trockenmaterial sehr schwierig nachzuvollziehen!
Die verdickten Zellwände, möglicherweise mit Schleimschicht überzogen, leuchten in Wasser etwas goldgelb.
 
 
 
 
 
Verwechslungsmöglichkeiten sind als erstens mit C.cinereus möglich, der aber auf Dung und Strohmist wächst.
Die Unterscheidungsmerkmale befinden sich haupstsächlich im mikroskopischen Bereich.
Hier fallen als erstes die mehr rundlicheren Sp. in Auge, Cheilocystiden rundlich, Basidien 2.-sp,
Wie bei der Sequenzierung ersichtlich, ist der morphologische Abstand zueinander gewaltig.
 
 Zuerst gefunden: am 29.07.2000, auf Pappelhäcksel in MTB 4704/4 und am 13.08.2018 MTB 4804/2
so wie 2003, 2005, 2006, wurde mir auch von J.Schnieber aus Düsseldorf gemeldet
 
leg. H.Bender, det. H.Bender