Hohenbuehelia petaloides
Hohenbuehelia petaloides (Bull.) Schulzer, in Schulzer, Kanitz & Knapp, Verh. Kaiserl.-Königl. zool.-bot. Ges. Wien 16(Abh.): 45 (1866)
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Heckselhaufen mit verschiedenen seltenen Pilzen bewachsen
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in Kaninchenhöhlung
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Hohenbuehelia
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Frk. in der Höhlung meist weißlich
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Lamellen schmal , im alter ockerfarben
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Huttrama
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Hutdeckschicht
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Huttrama
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Huttrama
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Pileozystiden
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Pileozystiden
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z.T. mit Kristallen an der Spitze?
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Pleurozystiden sehr dickwandig
mit ablösender Schleimschicht!
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Fund vom 11.09.22 an gleicher Stelle
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Cheilozystiden in Baral´sche Lösung
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Basidien 4-sp, Sporen: =
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6,2 - 7 - 7,8(8) x (3,8)3,9 -4,4 -4,9 µm Quotient: 1,3 - 1,9
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in Baral´sche Lösung
Mittelwert: 7,0 x 4,4
Mittlerer Quotient: 1,60
Gefunden: am 06.08.2022, Mönchengladbach MTB 4704/4 Hauptfriedhof auf Häckselhaufen.
Frk. dicht gedrängt bis büschelig wachsend.
Hut: bis 70 x - 50 mm, spatelförmig
Huthautdicke: unter 100 µm
Lamellen: dichtstehend, schartig, weiß, schwach cremefarben, alt oder an Fraß und Druckstellen leicht ockerfarben.
Stiel: kurz, weiß, z.T. kaum vorhanden,
Fleisch: weiß
Geruch: mehlartig,
Geschack: mehlig
Cheilozystiden: klein, sackförmig, flaschenförmig, knorrig, eingeschnürt, z.T. verzweigt, z.T mit Schleimkappe. dickwandige Zystiden sind sowohl an der Lamellenschneide und Fläche vorhanden.
Pleurozystiden: 45 - 65 x 11 - 13,5 µm, sehr dickwandig bis 5 µm, oben zugespitzt oft mit schleimiger Kappe
Pileozystiden: schlank, dickwandig, 40 - 66 x 2 - 6 µm, Wand -2 µm breit, bräunlich gefärbt,
Basidien: meist 4-sporig
Sporen von Hutoberfläche: 6,8 - 7,6 x 3,9 - 4,5 µm
reife ausgefallene Sporen: 7 - 8 x 4,1 - 5,2 µm,
leg. H.Bender, det. H.Bender