Saccobolus michiganensis
Saccobolus michiganensis O'Donnell, Mycologia 70(1): 191 (1978)

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
1. Nachweis für Deutschland (in Mykis)

Gefunden: am 15.08.2024 in Mönchengladbach, MTB 4804/2, Bresgespark,
auf Kaninchendung vom 14.07.24 in Feuchtkammer.

Wegen der lose aneinander haftenden und bei Reife freien Sporen,
kamen mir nach Schlüsselauswertung nur Saccobolus michiganensis oder Saccobolus saccoboloides in Frage.

Ausschlaggebend für meine Bestimmung zu Saccobolus michiganensis waren:
Die kleine Fruchtkörpergröße bis 0,35 mm!
Eine Neigung zur Krustenbildung sollte kein gutes Abgrenzungsmerkmal sein, da auch bei anderen Ascobolus möglich!
S. saccoboloides soll lt. Doveri an den Stellen, wo die Sporen sich berühren ohne Pigment sein.
Die Ascigröße die besser zu S. michiganensis passt!
Die glatten Sporen!
Die kleinere Sporengröße die besser zu S. michiganensis passt, sowohl in Länge und Breite!
 
leg. H.Bender, det. H.Bender