Hut jung lebhaft zinnober, orangebraun (leuchtend rotbraun):

Hut weniger lebhaft gefärbt.

Über der feinflaumigen Huthaut sieht man (unter einer starken Lupe) sehr feine körnige Flöckchen (Sphaerozysten).

Über der feinflaumigen Huthaut sieht man unter der Lupe feine faserige Flöckchen (fädiges Velum).

Hut völlig ohne Velumreste (nur feinflaumig von zarten Haaren).

Große Art: Hut geschlossen bis zu 35 mm hoch, ausgebreitet bis 40 mm im Durchmesser. Stiel 2-5 mm dick:

Arten mit kleineren Fruchtkörpern.

Fruchtkörper ockergelb, kaum zerfließend. In großen Scharen auf und um alte Baumstubben. Ohne Pleurozystiden:

Hut meist kräftiger gefärbt, zerfließend. Einzeln oder in kleinen Gruppen wachsend. Pleurozystiden vorhanden.

Es sind zahlreiche (22-38) durchgehende Lamellen vorhanden. Stiel kurz, nur etwa doppelt so lang wie der ausgebreitete Hut im Durchmesser:

Es werden weniger durchgehende Lamellen ausgebildet. Stiel lang und schlank, oft 3x oder sogar 4x so lang wie der ausgebreitete Hut im Durchmesser:

Kleinere Arten: Hut geschlossen bis zu 4(-6) mm hoch, geöffnet bis zu 10(-12) mm im Durchmesser. Weniger als 18 durchgehende Lamellen. Zwei bisher nicht gültig beschriebene Aufsammlungen:  
Vergleiche auch Nr.6b: COPRINUS HETEROTHRIX

Größer werdend: Hut geschlossen bis zu 10(-15) mm hoch, geöffnet bis zu 20-35-40 mm im Durchmesser. Mit 18-35 durchgehenden Lamellen:  
Nach Ulje kommt COPRINUS HETEROTHRIX auch mit geringerer Lamellenzahl vor.

Hut geschlossen maximal 4 mm hoch, ausgebreitet bis 10 mm im Durchmesser. Wenige (8-16) durchgehende Lamellen. Basidien 2-sporig:  
Hierher gehört auch eine bisher nicht gültig als Art beschriebene Kollektion  aus Andorra: COPRINUS SPEC. (Ulje 952).

Hut größer werdend. Meist deutlich mehr durchgehende Lamellen: